Die Frage, ob man eine Hebamme braucht, wird oft gestellt. Ich empfehle es auf jeden Fall. Viele Frauen, die keine Hebamme haben, sind oft überfordert und haben viele Fragen. Das Mütterumfeld kann zwar helfen, aber professionelles Wissen ist unbezahlbar. Man möchte auch nicht immer zum Kinderarzt rennen, da sie nicht immer die Kapazität für Aufklärung haben. Wenn alles gut läuft, kann man sich immer noch bei Bedarf melden.
Am besten sucht man nach einer Hebamme, sobald der Schwangerschaftstest positiv ausfällt. Leider gibt es einen Mangel an Hebammen, was die Suche erschwert.
Die Leistungen einer Hebamme können variieren, nicht jede bietet denselben Service an. Meistens beginnt die Betreuung in der Schwangerschaft, um bei Beschwerden zu helfen oder Vorsorgeuntersuchungen anzubieten. Im Wochenbett nach der Geburt des Kindes ist die Hauptaufgabe. Die Betreuung dauert normalerweise 8 Wochen, kann aber bei Bedarf auf 12 Wochen verlängert werden.
Während dieser Zeit stehen Hausbesuche an, etwa 16 in den ersten 10 Tagen und weitere 16 in den folgenden 12 Wochen. Die Häufigkeit der Besuche hängt von der individuellen Situation ab, normalerweise sind in den ersten 10 Tagen tägliche Besuche vorgesehen, danach werden die Abstände größer. Dies ist jedoch individuell und abhängig vom Bedarf.
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